Zum Inhalt springen

Neues aus den Vereinen  

Manuel Sabo (DJK Wasseralfingen) diesmal ganz oben

Wieder ein tolles Einladungs-Turnier in Ottobeuren!

Tischtennis Einladungsturnier in Ottobeuren. Manuel Sabo auf dem Foto schied gegen Dennis Klein aus.

 

Manuel Sabo diesmal ganz oben

Zumindest beim Tischtennis-Turnier in Ottobeuren hat es sich letzten Samstag bewahrheitet: »Wir können alles außer Hochdeutsch« ist ein beliebter Spruch im Ländle und dementsprechend waren drei der vier Finalisten bei diesem Turnier aus Baden-Württemberg.
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale besiegte Manuel Sabo (DJK Wasseralfingen) den Vorjahreszweiten Thomas Huber (SC Staig) mit 13:11 im fünften Satz.

Sabo, der im Vorjahr noch im Viertelfinale ausgeschieden war, hatte diesmal auf dem Weg ins Endspiel den einzigen noch verbliebenen Akteur eines bayerischen Vereins, Marco Müller, mit 3:1 Sätzen besiegen können. Müller stammt ursprünglich aus Dietmannsried, tritt jetzt aber studiumsbedingt für die DJK Nürnberg an.

Äußerst spannend verlief auch das zweite Halbfinale zwischen Thomas Huber und Andreas Brandt (beide SC Staig). Während Huber überwiegend mit harten Angriffsbällen den Erfolg suchte, ging Brandt gerne mal ein paar Schritte vom Tisch und versuchte seinen Gegner auszukontern.  Mit einer ähnlichen Spielweise war im Vorjahr Peter Angerer zum Erfolg gekommen, der allerdings aufgrund einer sich kürzlich zugezogenen Sportverletzung seinen Titel nicht verteidigen konnte.

Nachdem auch sonst einige andere Spieler, teils ebenfalls verletzungsbedingt, teils aber auch wegen der Teilnahme an anderen Turnieren sowie der in manchen Spielklassen schon begonnenen Rückrunde nicht am Start sein konnten, war diesmal das Teilnehmerfeld im Vergleich zum Vorjahr nicht ganz so umfangreich. Ein Umstand, der allerdings der sportlichen Qualität des Turniers keinen Abbruch tat.

So mischten auch Spieler aus der hiesigen Region wieder munter mit. Am Weitesten kam Frank Ebenhoch (SV Memmingerberg),  der sich nicht zuletzt dank lautstarker Unterstützung durch seine Vereinskameraden bis ins Viertelfinale vorkämpfte.  Hermann Gauggel, ein weiterer Memmingerberger, spielte gegen Manfred Degen (Bayern München), den Turniersieger aus dem Jahr 2010 groß auf und verlor nur knapp in 2:3 Sätzen. Aber auch Chris Zillenbiller vom TV Boos stellte seine spielerische Klasse deutlich unter Beweis.

Ein nicht alltäglicher Service für Aktive und Zuschauer  stellte die Einblendung der aktuellen Spielstände in den einzelnen Gruppen auf einem Bildschirm im Foyer der  Halle dar. Nach insgesamt über zehn Stunden konnten die beiden Organisatoren Alfred Fickler und Peter Angerer auch diesmal wieder auf ein gelungenes Turnier zurückblicken.

 

 

 

  

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge